Lesefreitag an der VS St. Martin am Grimming: Gemeinsam Lesen und Reflektieren
Am Lesefreitag der Volksschule St. Martin am Grimming stand das Kinderbuch „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“ im Mittelpunkt. Die Pädagoginnen der 3. und 4. Schulstufe gestalteten einen stufenübergreifenden Leseunterricht, der nicht nur die Lesekompetenz der Kinder förderte, sondern auch zur kritischen Auseinandersetzung mit einem hochaktuellen Thema einlud.
Mit digitaler Unterstützung lasen die Lehrerinnen das Buch vor, das auf humorvolle Weise von den Auswirkungen eines plötzlichen Internetausfalls erzählt. Anschließend reflektierten die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen den Inhalt und diskutierten über die Vor- und Nachteile des Internets. Dabei erzählten die Kinder auch von ihren Erfahrungen mit handyfreien Zonen im Elternhaus und machten sich Gedanken darüber, wie stark unser Alltag von der Online-Welt geprägt ist.
Der Lesefreitag zeigte eindrucksvoll, wie Leseförderung und Medienkompetenz Hand in Hand gehen können. Die Auseinandersetzung mit dem Buch regte nicht nur zum Nachdenken an, sondern stärkte auch den stufenübergreifenden Austausch und das Bewusstsein für einen bewussten Umgang mit digitalen Medien. Ein gelungener Tag, der die Bedeutung von Lesen und Reflexion in einer zunehmend vernetzten Welt unterstrich.
Autorinnenlesung mit Bettina Gruber
Die Schüler*innen der 3. und 4.Stufe konnten am 10.Jänner die Autorin des Kinderbuches "Die Jagd nach dem gestohlenen Schatz" in der Volksschule begrüßen. Das Buch wurde bereits vor den Weihnachtsferien mit beiden Klassen als Klassenlektüre gelesen und daher war es für die Buben und Mädchen besonders interessant, von der Autorin persönlich über das "making of" zu erfahren. Bettina Gruber las das 1. Kapitel noch einmal vor und stellte dazu interessante Quizfragen, die in Kleingruppen beantwortet wurden. Ida, Franziska und Florian freuten sich als Quiz - Siegergruppe über den Tagespreis. Nachdem Frau Gruber noch einige Kinderbücher mit Autogrammen signierte, stellte sie sich tapfer den persönlichen Fragen der Kinder über ihren Werdegang und die Arbeit als Autorin. Die Frage, ob und wann es einen Fortsetzungsband geben wird, ließ die Autorin noch geheimnisvoll offen. Nach dem Besuch des Stiftes Admont im Herbst, in dessen Räumlichkeiten dieser Kinderkrimi ja spielt, und dem gemeinsam gelesenen Buch, war dieser Vormittag mit Bettina Gruber für unsere Schüler*innen ein interessanter und abwechslungsreicher Schultag im Sinne der Leseförderung.
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